Klärschlamm maschinell zu
entwässern, ist keine Lösung.
Sondern Teil des Problems.

Jährlich werden in Deutschland ca. 100 Millionen Kubikmeter flüssiger Klärschlamm in Kläranlagen entwässert. Das herkömmliche, mechanische Verfahren setzt auf Zentrifugen und Pressen.
Die verbrauchen viel Energie und es verbleibt eine hohe Restmenge an Klärschlamm, welche teuer entsorgt werden muss.

Klärschilf kann das besser.
Klärschilf ist die effiziente und flexible Lösung für Betreiber und leistet einen direkten Beitrag zum Klimaschutz.
Durch die ökologische Entwässerung wird das Volumen des Schlamms um bis zu 95 % reduziert. Übrig bleibt vererdeter Klärschlamm. Dieser bietet maximale Flexibilität hinsichtlich Verwertungszeitpunkt und -weg.

Weniger Restmenge
Im Vergleich zur maschinellen Entwässerung halbiert Klärschilf die zu verwertende Menge.

Flexible Verwertung
Dünger oder Monoverbrennung: Maximale Flexibilität bei Zeitpunkt und Weg der Verwertung.

Weniger Kosten
für Verwertung, Technik, Energie, Transport und Betreuung – dauerhaft und planbar.

Gesetzeskonform
Konform mit Richtlinien und Verordnungen bietet Klärschilf Sicherheit und Flexibilität.

Maximale Entsorgungssicherheit bei gleichzeitig flexiblen Verwertungsmöglichkeiten.
Unsere ökologische Entwässerung reduziert die Restmengen im Vergleich zur maschinellen Entwässerung um bis zu 50 %. Die verbleibende Klärschlammerde kann flexibel verwertet werden, sei es in der Verbrennung oder als Dünger. So können Betreiber die Entsorgung langfristig ökonomisch und ökologisch optimieren und die Verwertungskosten sinken spürbar.

Weniger Aufwand für die Wartung und das Personal.
Maschinelle Entwässerung erfordert hohen Personalaufwand, regelmäßige Wartung und chemische Zusätze. Klärschilf arbeitet mit natürlichen Prozessen bei ein bis zwei Stunden betrieblichem Aufwand pro Woche, was die Betriebskosten erheblich senkt. Dabei wird der gesamte Ablauf durch automatische, webbasierte Steuerungssysteme überwacht. Die langlebige Technik erfordert nur selten Wartungen oder Erneuerungen.


Klärschilf erfüllt bereits heute die gesetzlichen Anforderungen von morgen.
Ab 2029 verpflichtet die Klärschlammverordnung (AbfKlärV) zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlämmen mit mehr als 20 g P/kg Trockensubstanz. Die Mitverbrennung entfällt, Klärschlämme müssen in die Monoverbrennung. Kein Problem für unsere Schilfparks: Durch die reduzierte Restmenge steigt der Phosphorgehalt im Schlamm – und damit in der Asche – was die Rückgewinnung erleichtert.
Für Anlagen bis 100.000 EW bleibt bis 2029 und für Anlagen bis 50.000 EW bis 2032 die landwirtschaftliche Verwertung möglich. Klärschlammerde ist humusreich, phosphathaltig und weist einen stark reduzierten Stickstoffgehalt auf: Sie ist daher in vielen Regionen von den Einschränkungen der Düngemittelverordnung (DüMV) für die Herbstdüngung ausgenommen.

Millionen von Schilfpflanzen.
Bereits in über 100 Anlagen.
Sommer wie Winter.
Wir haben bereits über hundert Anlagen erfolgreich in Betrieb genommen. Das macht aus unserer Unternehmensgruppe, der PAULY GROUP, den Marktführer für diese smarte Ökotechnik. Und unsere Kunden zu echten Klimaschützern!
Unsere Schilfbeete können ganzjährig mit Klärschlamm beschickt werden - sogar im Winter. Die Entwässerungs- und Vererdungsprozesse laufen stetig weiter und lassen die Klärschlammerde mitsamt dem Schilfbestand in die Höhe wachsen. Auch schwankende Abwassermengen - etwa in Urlaubs- und Tourismusgebieten - werden mühelos bewältigt, denn unser robuster Klärschilf aus eigenem Saatgut in eigenen Gewächshäusern gezogen ist ideal an die hohen Nährstoffkonzentrationen im Klärschlamm angepasst.
Klärschilf ist nicht einfach eine Alternative. Sondern langfristig die bessere Lösung.
Sie haben noch weitere Fragen zum Thema?

Lutz Winter
Prokurist – Bereichsleitung Vertrieb
Kontaktdaten
Lutz Winter, M.Sc.
info@thepaulygroup.de
Telefon: 05542 9251-0
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